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No/Wa holt das Maximale heraus

VfB Lampertheim – SG Nordheim/Wattenheim 1:5 (1:3): Das Team von Trainer Hamdija Catic kam beim Liganeuling zu einem 5:1 (3:1)-Kantersieg. Das Chancenverhältnis sprach für den VfB. „Aber wir haben eben nur einen Treffer erzielt, Nordheim/Wattenheim hat das Maximale aus seinen Möglichkeiten gemacht“, befand Gisela Hanusch, die Spielausschussvorsitzende des VfB nach der Heimniederlage ihrer Mannschaft vor 140 Zuschauern. Der Mann der Partie war der No/Wa-Torjäger Valeri Rimer, der mit drei Treffern die Lampertheimer praktisch im Alleingang abschoss. In der 18. Minute schlug der SG-Goalgetter das erste Mal zu. Der VfB hatte bis dato die Partie bestimmt, doch im Abschluss Pech. Vor dem gegnerischen Tor viel effektiver zeigten sich die Nordheim/Wattenheimer: Manuel Gärtner erzielte mit der zweiten guten Chance das 2:0 (21.). Joey Gutschalk sorgte dann für Hoffnung beim Lampertheimer Anhang, als er in der 27. Minute den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Doch kurz vor der Pause schlug Rimer erneut zu. Für Gisela Hanusch war das der Knackpunkt. „Wenn wir das 1:3 vor der Halbzeit nicht bekommen, geht die Partie vielleicht anders aus.“ Im zweiten Durchgang setzte VfB-Trainer Stefan Svrga alles auf eine Karte. Doch dann verletzten sich gleich drei Leistungsträger. Am Schlimmsten erwischte es Daniel Groneberg, der in der 49. Minute gerade eingewechselt worden war und kurz darauf mit Verdacht auf Gehirnerschütterung wieder raus musste (64.). Auch Thomas Gerner und der schon angeschlagen ins Spiel gegangene Vitali Becker mussten verletzt passen. Fabian Fenzel (64.) und erneut Rimer mit seinem dritten Treffer (76.) machten letztlich den SG-Sieg perfekt.

VfB Lampertheim: Holzinger; Gerlich, Schwarzkopf, Makamba, Gutschalk, Becker, Krasniqi, Ojeaga, Haberkorn, Barutzki, Gerner. Eingewechselt: Hanusch, Groneberg, Lauinger.